Cappuccino, Espresso - die Kaffeemaschine von Frau Faust hat ein vielfältiges Angebot. Dem jeweiligen Wunsch entsprechend versorgt, haben Eugenie und ich uns dann dem ausgiebigen Austausch vom neuesten Klatsch und Tratsch hingegeben...
Noch ein kurzer Shoppingbummel im Internet - Frau Faust wird demnächst ihren Sommermode-Bestand auffüllen können - und schon war es Zeit, mich wieder auf den Weg zu machen.
Inzwischen hatte sich das Wetter nach dem morgendlichen Grau unserer gelassenen Stimmung angepasst - es gibt in Hamburg einen Sonnenstrahl zu besichtigen. Nach der Vorhersage wird die Ausstellung dieses Einzelexemplars aber nur von kurzer Dauer sein ...
Britt M. - 24. Mai, 16:24
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Nein, meinte mein Neffe, mit Computern kenne er sich nicht aus. Das sei nicht so seine Welt. Aber er könne sich den von mir beschriebenen Fehler ja mal anschauen.
Und, was soll ich sagen! Nach 10 Minuten lief endlich wieder alles so wie es sollte. Eugenie, deine Ferndiagnose war total richtig!
Britt M. - 23. Mai, 11:52
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Der Freitag ist unterdessen fast schon ein (sehr liebgewonnener) fester wöchentlicher Termin, zu dem ich mich zum Plausch bei Eugenie Faust einfinde.
Die Grundlage für unsere Freundschaft haben wir gelegt als Frau Faust mir für meine Diplomarbeit ein Interview gab. Vertieft haben wir das während der Vorbereitung zu unserer letzten mündlichen Prüfung und nach Beendigung des Studiums haben wir unsere Beziehung einfach ganz selbstverständlich fortgesetzt.
Durch Frau Faust bin ich zu diesem Blog gekommen. Und da fühlte ich mich auf einmal an dieser Stelle etwas einsam als Eugenie ihre Beiträge aufgeben musste. Deshalb habe ich ebenfalls erst einmal eine Blog-Pause eingelegt - aber irgendwann fehlte mir etwas. Ich bin also (auch schreibend) wieder da!
Eugenie und ich haben gestern besprochen, dass ich an dieser Stelle immer mal von unserem Freitagsplausch berichten werde. Es geht ihr nicht wirklich gut. Sie ist schmal geworden, ihre Kräfte erlauben ihr keine Arbeit am PC mehr. Trotzdem verfolgt sie lesend regelmäßig das Geschehen hier und nimmt Anteil. Ich habe den Auftrag, alle von ihr zu grüßen, was ich hiermit mache:
Herzliche Grüße von Eugenie Faust. Sie hat sich über die vielen lieben Kommentare bei sich sehr gefreut!
Und nun gibt es von mir natürlich eine Umarmung für dich, liebe Eugenie!
Britt M. - 18. Mai, 12:09
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Ich weiß gar nicht, warum ich bisher immer einen großen Bogen um diese Oper gemacht habe - sie ist wunderschön! Der Schluss hat mich so berührt, dass ich erst einmal eine Nacht darüber schlafen musste, um jetzt aber doch noch kräftig an den Bühnenbildern herum zu mäkeln.
1. Ein Schiffsdeck mit lauter Sonnenstühlen, unter denen schwarzgekleidete Männer eingeklemmt waren. Was soll das denn!? Und am Ende des ersten Aktes befürchtete ich, dass das reichlich übergewichtige Liebespaar sich aus diesen Sitzgelegenheiten nicht wieder würde erheben können.
2. Sie müssen es aber - ggf. mit fremder Hilfe - doch geschafft haben, denn im zweiten Akt standen sie dann etwas hilflos in den Kulissen herum. Eigentlich hätte es gar keiner Kulisse bedurft, denn bei der sparsamen Beleuchtung war eh nicht viel davon zu sehen. Dann hatten die Beleuchter aber doch noch ein Einsehen und ich konnte ein Getüm ausmachen, von dem mir allerdings nicht klar wurde, ob es sich dabei um eine riesige Schiffsschraube, einen Teil einer Turbine oder einfach nur um die Felge eines Sportwagens handeln sollte. Naja ...
3. Im dritten Akt gab es dann bühnenfüllend eine Art kratergeschmückten Mond, der irgendwann auch noch reichlich Nebel erzeugte, und eine schräggestellte Kletterwand, auf der sich zwei normalgewichtige Sänger abmühten. Tristan starb dann in einem winzigen Ruderboot, das Isolde dann gerade man so auch noch Platz bot. Um da wieder herauszukommen, benötigte Tristan sicher auch eine helfende Hand. Naja ...
Müßig. Die Sängergarde war bestens drauf und wirklich hervorragend. Allerdings habe ich bereits zu Beginn des dritten Aktes mit schmerzendem Rücken und verspannten Schultern die Ankunft von Isolde mindestens so herbeigesehnt wie Tristan. Hätte Wagner gewusst, wie unbequem das Operngestühl in Hamburg auf Dauer ist, hätte er sich vielleicht etwas kürzer gefasst. Allerdings soll es in Bayreuth ja auch nicht wirklich bequem sein ...
Britt M. - 15. Mai, 09:10
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;-)
Eine Umarmung für dich, meine Liebe ...
Britt M. - 25. Mär, 16:57
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Liebste Eugenie,
wenn ich auch nach intensiver Suche auf dem Frühjahrsdom kein Riesenrad entdecken konnte - und damit ja fast den ganzen Rummel übersehen hätte -, bin ich aber sicher, dass es heute Abend ein Feuerwerk geben wird. Fast direkt vor deinem Fenster - und damit eigentlich nur für dich!
Britt M. - 22. Mär, 18:17
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Liebe Eugenie,
du wirst es nicht glauben, an was ich mich heute versucht habe. An der Hohen Kunst der Küche. Na, nicht ganz ...
Nachdem ich mir vor Monaten einen Späzlehobel zugelegt, ihn auch schon ein paar mal in die Hand genommen und arwöhnisch begutachtet hatte, bin ich heute über mich hinaus gewachsen und habe das Ding zum Einsatz gebracht.
Ich habe ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es mit meinen hausfraulichen Fähigkeiten - und dazu gehört die Kochkunst allemal - nicht allzu gut bestellt ist. Nun siehe und staune man aber doch: die Späzle tauchten wie im Rezept beschrieben auch in meinem Kochtopf nach kurzer Zeit an der Wasseroberfläche auf!
Ich habe die Späzle probiert - und ich lebe! Dann habe ich wohl alles richtig gemacht ... ;-)
Britt M. - 20. Mär, 17:02
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Als ich heute Morgen aus dem Fenster sah, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen.
Waren doch in den letzten Tagen die Straßen wieder gut befahrbar gewesen und die Wege zum größten Teil frei geschaufelt worden, hatte es über Nacht einen kräftigen Nachschlag gegeben - ca. 11,3 cm Neuschnee. Meine Welt ist also wieder hübsch weiß ...;-(
Britt M. - 18. Mär, 09:57
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