Stimmungsbericht

Ich muss jetzt mal wieder kräftig quängeln:

Keine Sonne, Eiseskälte, dazu erneut Rückenprobleme durch Sport.

Ich bin ein anpassungsfähiger Mensch. Aber dass sich meine Stimmung und mein Rücken auch noch diesem elenden Wetter anpassen, halte ich schlicht für übertrieben. Ich werde mal in mich gehen und schauen, wo ich ein Schlupfloch ins Stimmungshoch finde.

Sollte jemand ein Rezept gegen dunkle Tage haben - her damit!
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Sonne!

Sonne. Ich sehe Sonne!

Ich kann es nicht glauben, aber seit ca. 10 Minuten zeigt sich tatsächlich ein kleiner schüchterner Sonnenstrahl. Dabei hatte ich fast mit dem Leben abgeschlossen und vermutet, dass der zum 30. Mai befürchtete Weltuntergang mit etwas Verspätung nun mit aller Gewalt und mächtigen Regengüssen über uns niederstürzen würde. Aber vielleicht sind wir doch noch mal davon gekommen...
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Totale Fehleinschätzung

Das Wetter forderte es geradezu:

Ich habe zum zweiten Mal in diesem Jahr mein Fahrrad aus dem Schuppen geholt. So ein kleines Stück - hatte ich mir vorgenommen. Und dann bin ich noch ein Stück weitergefahren, und dann noch ein Stück, und da ich nun schon mal hier angelangt war, bin ich noch ein Stück weitergefahren. 1 3/4 Stunden - ich war bester Stimmung und es ging mir richtig gut.

Aber dann kam der Rückweg und damit meine totale Fehleinschätzung zum Tragen:

Was ich als Gegenwind auf dem Hinweg eingeschätzt hatte, erwies sich als Fahrtwind. Den wirklichen Gegenwind habe ich erst auf dem Heimweg zu spüren bekommen. Und irgendwie ging es ca. 20 km immer nur bergan. Dabei haben wir hier gar keine Berge!

Jetzt tut mir alles weh:
- die Füße
- die Knie
- die Oberschenkel
- die Handgelenke
- die Schultern
- der Nacken

Man gut, dass mein Fahrrad einen bequemen Sattel hat. Sonst müsste ich die Liste hier noch erweitern..... :)

Aber trotz all meiner beklagenswerten Wehwehchen bin ich mächtig zufrieden mit meiner sportlichen Leistung. Sage noch mal jemand, ich würde mich nicht um meine körperliche Fitness bemühen.....!
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Ein Sommernachtstraum

Ich war im Ballett. Passend zum ersten warmen Abend im Mai - Ein Sommernachtstraum.

Und es war auch wieder ein Traum! Diese Mischung aus Musik fast sphärischer Klänge von Ligeti, dem Schmelz von Mendelssohn Bartholdy und einer zusammengestutzten Traviata für Drehorgel, dazu absolut geniale Einfälle von John Neumeier - das macht Spaß! Und obwohl ich das Ballett in den vergangenen Jahren schon einige Male gesehen haben, hätte ich doch nach dem Schlussvorhang gern gesagt: "Bitte noch mal von vorn!"
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Zurück aus Dänemark

Es waren Tage wie sie in Dänemark sein sollen!

Wind, Wind, Wind, ein bisschen Sonne, noch mehr Wind, rauschende Wellen, den einen Tag Regen vergessen wir mal, Sturm, gemütliche Stunden vor dem Kamin (ich bekomme das Feuerchen mit "gut Zureden" unterdessen an!!!), Glas Rotwein und wieder Wind.

Die umliegenden Fereinhäuser waren alle noch unbewohnt und wenn am Strand vor und in der Ferne hinter mir Leute zu sehen waren, überkam mich schon das Gefühl, dass es langsam voll wurde. Also, es war eine richtig tolle Woche.......

Liebe Leser - ich denke, das verdanke ich euren und Ihren guten Wünschen für die Reise! Herzlichen Dank! :)
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Reisevorbereitungen

Es ist immer dasselbe - wenn ich auch nur ein paar Tage unterwegs bin, packe ich als wolle ich sieben Monate wegbleiben. Und selbst dann habe ich das Gefühl, die Hälfte vergessen zu haben.

Bei genauerer Betrachtung muss ich allerdings zugeben, dass ich den Berg an eingesteckten Büchern nicht einmal lesen könnte, wenn ich nur Regen hätte und damit die Woche auf dem Sofa vor dem Kamin verbringen würde.

Müßg. Ausgepackt wird jetzt nichts mehr. Auch wenn ich auf sieben Tage Sonne und endlose Strandspaziergänge an Dänemarks Nordseeküste hoffe. Dann bringe ich halt alle Bücher ungelesen wieder mit..........
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Manon Lescaut

Ich stehe Kritiken ja eher skeptisch gegenüber, mache mir lieber mein eigenes Bild. Aber diese war nach der Premiere so vernichtend, dass ich gestern doch etwas voreingenommen in die Oper gegangen bin.

Aber, wie soll ich sagen - um in der Pause die Spielstätte zu verlassen, braucht es schon etwas mehr an Gruseligkeiten.

Trotzdem bin ich dem Kritiker dankbar. Denn ohne seine tieferen Einblicke wäre ich nie auf die Idee gekommen, die der Regisseur angeblich im Sinn hatte. Das Geschehen sollte sich nur in den psychotischen Wahnvorstellungen des Tenors abspielen. Naja, bei der wirren Handlung vielleicht naheliegend, aber erschlossen hat sich mir das aufgrund der Darstellung trotz Vorwarnung und all meiner Bemühungen nicht.

Und wenn dann noch stimmliche Mängel dazu kommen, kann ich nicht wirklich von einer Sternstunde am Opernhimmel sprechen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Puccini ein psychotischer Des Grieux gefallen hätte.......
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Gartenarbeit

Eigentlich war der Tag ja schon fast vorbei als ich mich endlich überredet und schließlich davon überzeugt hatte, ausgeschlafen zu haben. Gruselig, solche Tage!

Aber, was soll ich sagen? Ich habe mich dann doch noch aufgerafft und endlich den Vorgarten vom Unkraut und dem Moos befreit. Die Christrose kann wieder atmen und ihre Blüten sind auch wieder zu sehen.

Und irgendwie ist bei der Gartenarbeit die Uhr rückwärts gegangen. Nachdem ich mein Werkzeug wieder verstaut hatte, war es gerade Mittag. Und da kann ich ja wirklich nicht behaupten, dass der Tag schon vorüber ist.......
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Ja, lieber Jossele, erinnerungswürdig wie jeder Tag...
Britt M. - 19. Jul, 14:00
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Man wär ja geneigt, jetzt zu sagen, die Engländerinnen...
Jossele - 16. Jul, 18:07

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