Opera stabile
Gestern habe ich die Opernsaison 2011/12 für mich mit einem Besuch der viel zu selten bespielten Opera stabile abgeschlossen.
Die unglückselige Cleopatra, Königin von Egypten oder Die betrogene Staats-Liebe - Oper von Johann Mattheson (1704).
Ich bin von der Opernbühne ja einiges gewohnt, aber das war gestern doch sehr blutrünstig. Unbeschadet an Leib und Seele ist da keiner weggekommen. Einer der drei Statisten, der gleich am Anfang ums Leben gekommen war, ist wohl auf die Schnelle reanimiert worden, damit er wieder anpacken konnte bei der Beseitigung weiterer Bühnenleichen.
Die Inszenierung war nicht wirklich toll. Auch nett gemeinte Einschübe wie z.B. eine Arie auf Plattdeutsch trugen nicht wirklich zum Handlungsverständnis bei. Aber trotzdem - es war ein schöner Opernabend. Es ist einfach eine Freude, diese noch ganz jungen Sängerinnnen und Sänger des Internationalen Opernstudios zu erleben. Auf der großen Bühne sieht man sie ja eher mal in kleinen Rollen, aber hier konnten sie ihr Potential so richtig ausspielen bzw. aussingen.
Die unglückselige Cleopatra, Königin von Egypten oder Die betrogene Staats-Liebe - Oper von Johann Mattheson (1704).
Ich bin von der Opernbühne ja einiges gewohnt, aber das war gestern doch sehr blutrünstig. Unbeschadet an Leib und Seele ist da keiner weggekommen. Einer der drei Statisten, der gleich am Anfang ums Leben gekommen war, ist wohl auf die Schnelle reanimiert worden, damit er wieder anpacken konnte bei der Beseitigung weiterer Bühnenleichen.
Die Inszenierung war nicht wirklich toll. Auch nett gemeinte Einschübe wie z.B. eine Arie auf Plattdeutsch trugen nicht wirklich zum Handlungsverständnis bei. Aber trotzdem - es war ein schöner Opernabend. Es ist einfach eine Freude, diese noch ganz jungen Sängerinnnen und Sänger des Internationalen Opernstudios zu erleben. Auf der großen Bühne sieht man sie ja eher mal in kleinen Rollen, aber hier konnten sie ihr Potential so richtig ausspielen bzw. aussingen.
Britt M. - 27. Jun, 11:38
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